Bernmobil

Branche

Öffentlicher Verkehr

Besitzer

Kanton Bern

Unternehmen

BERNMOBIL Eigerplatz 3 Postfach 3000 Bern 14 +41 (0)31 321 88 88 mailto:info[at]bernmobil.ch http://www.bernmobil.ch

Markengeschichte

Im Jahre 1889 wurde die Berner Tramway-Gesellschaft gegründet. Ab 1. Oktober 1890 fuhr das Drucklufttram in der Stadt Bern. Am 17. Mai 1894 wurde das Netz erweitert, diesmal mit einer Dampfstrassenbahn, weil sich das Lufttram nur teilweise bewährt hatte.

Mit Kaufvertrag vom 6. Juni 1898 ging das Tramnetz per 1. Januar 1900 von der Berner Tramway-Gesellschaft auf die Stadt Bern über. Diese bildete dafür die Dienstabteilung Städtische Strassenbahnen Bern (SSB). Für die am 17. November 1924 eröffnete erste Autobuslinie richtete die Stadt eine neue Dienstabteilung Stadt-Omnibus Bern (SOB) ein. Der Treibstoffmangel im Zweiten Weltkrieg führte zur Einrichtung eines Trolleybusbetriebs durch die SSB. 1947 legte die Stadt die beiden Abteilungen SSB und SOB zusammen und nannte sie neu Städtische Verkehrsbetriebe Bern (SVB). 

Am 26. März 1997 beschloss der Gemeinderat, den Verkehrsbetrieb aus der Stadtverwaltung auszulagern und in eine Anstalt des öffentlichen Rechts umzuwandeln. Die Grundlage für diesen Entscheid bildete das neue kantonale Gesetz über den öffentlichen Verkehr (GöV). Am 13. Juli 1999 wurden die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (SVB) im Handelsregister des Kantons Bern als eigenständiges Unternehmen eingetragen.

Zum Beginn des Jahres 2000 gab sich die SVB die Geschäftsbezeichnung Bernmobil und ein neues Logo, verbunden mit einem neuen Farbkonzept mit den dominierenden Farben Rot und Anthrazit. Das erste Tram im neuen Erscheinungsbild verkehrte ab dem 30. Oktober 2000. Am 12. Dezember 2004 fand nach 20 Jahren der Wechsel vom bisherigen Tarifverbund "Bäre-Abi" auf "Libero" statt. Am 1. September 2019 ist Bernmobil dem nationalen Schwarzfahrerregister beigetreten. 2019 bestellte Bernmobil bei Stadler Rail neue Tramlink-Trams, welche ab 2023 bestehende Trams ersetzen sollen.

2020 und 2021 resultierten pandemiebedingt Verluste in der Höhe von je 20 Millionen Franken. 

Quelle: Wikipedia

Gründungsjahr

1889

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