Markengeschichte

Der Schlosser Alfred Lienhard gründet 1945 eine eigene Unternehmung und stellt v.a. Stahlrohrgeräte, Gartenmöbel und Garderobenschränke her. Bereits 1951 sind 45 Mitarbeiter bei Lienhard Stahlbau beschäftigt. Die Firma konzentriert sich auf die Herstellung von Schubladenschränken. 

1970 beschäftigt Lista 700 Mitarbeiter. Sohn Fredy beginnt mit der Expansion in die USA. Büromöbel werden ins Sortiment aufgenommen. Ende der 80er Jahre besitzt Lista 6 Ländergesellschaften. 2004 wird die Firmenstruktur klar gegliedert und der Lista Office-Bereich bleibt als Lista Office AG in den Händen der Familie Lienhard, die Betriebs- und Lagereinrichtungen werden der Lista Holding AG zugeordnet.

Um sich optimal auf die Kunden auszurichten, organisiert sich Lista 2006 in zwei Divisionen: Betriebs- und Lagereinrichtungen (Lista B+L) sowie Büroeinrichtungen (Lista Office). Beide nehmen in ihrem Markt eine Leaderposition ein – der B+L-Bereich mit 800 Mitarbeitenden und 220 Mio. CHF Umsatz, der Office-Bereich mit 300 Mitarbeitenden und 100 Mio. CHF Umsatz. Auf die operative Verselbständigung folgt 2006 die unternehmerische: Der B+L- Bereich wird als Lista Holding an die Capvis-Gruppe verkauft. Lista Office bleibt im Besitz der Gründerfamilie um Fredy A. Lienhard. Mit neuem Erscheinungsbild und stetigen Investitionen in Produkte und Services setzt die Nr. 1 für Büromöbelsysteme den Erfolg der Traditionsmarke Lista fort. Tag für Tag, Büro für Büro, Arbeitsplatz für Arbeitsplatz.

Mit dem Zusammenschluss der Schweizer Bürospezialisten Denz Office AG und Lista Office Vertriebs AG entsteht am 1. November 2016 unter dem Dach der Lista Office Group ein erweitertes Gesamtangebot mit neuen Möglichkeiten für die Ausstattung moderner Arbeitswelten: sowohl für lokale KMU, als auch für multinationale Grosskonzerne.

2017 wurde die Lienhard Office Group zur Lista Office Group umbenannt. 2019 wurde die Firma an die Zhejiang Henglin Chair Industry verkauft.

Quelle: Lista Office