Markengeschichte

Die Marke "Heidiland" wird vom Tourismusverband Sarganserland-Walensee seit 2008 zur Bezeichnung der Region von der Bündner Herrschaft über das Gebiet um den Walensee bis nach Amden verwendet. Seit 2009 ist die Heidiland Tourismus AG Trägerin des Heidiland Tourismus. 

Mit dem Namen "Heidiland" wird auf die Romanfigur "Heidi" Bezug genommen, die die Autorin Johanna Spyri in der Bergwelt rund um Bad Ragaz ihr Glück finden lässt. Damit benutzt die Tourismusregion keine historischen geographischen Bezeichnungen für das Gebiet, sondern setzt auf eine touristische Wortmarke, die von Erwartungshaltungen der Destination und des Besuchers spricht. Es ist das Versprechen einer heilen Bergwelt. 

Die Bezeichnung "Heidiland" wird ursprünglich vom ehemaligen Tourismusdirektor von St. Moritz, von Hanspeter Danuser, 1979 geschützt. Die Verwendung im noblen Kurort St. Moritz kann sich nicht durchsetzen und so gibt Danuser den Namen bald auf. St. Moritz vermarktet aber noch heute die Namensrechte. 1989 benennt Mövenpick eine Autobahnraststätte mit dem Namen "Heidiland". Seit 2008 nun wird der Name auch zur Bezeichnung der Tourismusregion verwendet. 

Die Region bietet zahlreiche Urlaubsbeschäftigungen rund um das Thema Heidi (Wanderwege, Ausstellungen, Heidispielplätze, Heidihaus, Heididorf). Neben den vielen Wanderwegen bietet das Tourismusgebiet eine Vielzahl weiterer Freizeit- und Wellnessmöglichkeiten. Im Winter lockt das breite Wintersportangebot. Zu nennen ist auch die Tektonikarena Sardona, die seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier bekommt man einen Einblick in die Entstehung der Gebirgswelt.

Quelle: www.heidiland.com