Markengeschichte

1864: Eröffnung der Industrie-Pferdebahn zwischen Derendingen und Biberist als Vorläuferin der Emmentalbahn

1875–1899: Eröffnung der Emmentalbahn EB Burgdorf–Solothurn (1875) und weiterer Strecken. Die Burgdorf–Thun–Bahn BTB wird 1899 die erste elektrische Vollbahn Europas.

1993 Gründung der Tochtergesellschaft BLS AlpTransit A1997 Fusion der mitbetriebenen Unternehmen BN, GBS, SEZ mit der BLS zur BLS Lötschbergbahn AG.

2001: Die Basisvereinbahrung zwischen SBB und BLS wird geschlossen. Für den Fernverkehr ist die SBB zuständig, für normalspurige S-Bahn die BLS. Weiter geschieht 2001 die Gründung der Tochtergesellschaft BLS Cargo AG.

2006: Gründung der BLS AG.

2007: Eröffnung der NEAT-Lötschbergbahn und Aufnahme des fahrplanmässigen Vollbetriebs auf der Lötschberg-Basisstrecke am 9. Dezember.

2009:  Infrastruktur der BLS wird zur BLS Netz AG, die mit der BLS AlpTransit AG fusioniert.

2013: Exakt 100 Jahre nach der Inbetriebnahme der 60 Kilometer langen Lötschbergstrecke fährt die BLS mit einem Extrazug nach Domodossola.

2016: Die BLS übernimmt den regionalen Bahnverkehr zwischen Brig und Domodossola. Ein Jahr später kommt auch der Autoverlad am Simplon hinzu.

2017: Die BLS gründet die Tochtergesellschaft BLS Immobilien AG, um Grundstücke, die nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigt werden, für eine neue Nutzung zu entwickeln.

2019: Die BLS fährt wieder Fernverkehr und gründet dafür die Tochtergesellschaft BLS Fernverkehr AG. Sie übernimmt den InterRegio zwischen Bern und Biel. Ein Jahr später kommen die InterRegio-Linien Bern-Olten sowie Bern-Neuchâtel-La Chaux-de-Fonds, die vom Regional- in den Fernverkehr werchselt, hinzu. 

Die BLS AG verfügt über rund 3000 Mitarbeitende und ist die wichtigste Anbieterin im Regionalverkehr des Espace Mittelland. Sie betreibt die S-Bahn Bern und den gesamten regionalen Bahnverkehr westlich von Luzern. Neben der zweitgrössten S-Bahn der Schweiz betreut sie den Regionalverkehr (Regio- und RegioExpress-Züge) auf einem Liniennetz von rund 700 Kilometern. Im Emmental betreibt die BLS ein über 200 Kilometer langes Busnetz sowie im Berner Oberland die BLS-Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee. Am Lötschberg stellt sie ganzjährig den Autoverlad sicher. Der Name BLS geht auf die 1906 konstituirte Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon (BLS) zurück.

Quelle: www.bls.ch